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Über grüne Natursteine


Wissenswertes über grüne Natursteine


Grüner Naturstein besticht mit seiner außergewöhnlichen Farbgebung.

Grüne Natursteine gibt es als Granit, Basalt, Quarzit, Gneis und Porphyr, wenn es sich um Hartgesteine handelt. Bei den weicheren Gesteinsarten kommt grüner Naturstein als Marmor und Kalkstein oder Sandstein vor. Die Farbe lässt jeden grünen Naturstein elegant erscheinen. Bei der Verlegung im Innen- und Außenbereich kommt die grüne Farbe gut zur Geltung.

Grüner Naturstein: Entstehung und Zusammensetzung

Grüne Natursteine als Hartgestein entstehen aus Magma. Durch Kristallisation bildet sich ein extrem hartes Tiefengestein. Andere Formen sind Vulkangesteine und Sedimentgesteine mit einer geringeren Härte. Marmor und Sandstein oder Kalkstein gehören zu den weicheren Gesteinsarten.

Bei einem grünen Granit sind die Hauptbestandteile Quarz, Glimmer und Feldspat. Grüner Sandstein setzt sich aus Ton, Sand und Quarz zusammen, während grüner Marmor aus Dolomit oder Aragonit sowie Calcit besteht. Bei einem grünen Basaltstein sind Feldspat und Calcium-Eisen-Magnesium-Silikate vorhanden. Das Farbspektrum bei grünen Natursteinen beginnt bei einem zarten Hellgrün oder Gelbgrün und reicht bis zu einem tiefen Dunkelgrün. Zwei Minerale sind maßgeblich für die Farbe. Wenn im Stein Phengit enthalten ist, erscheint der Naturstein hellgrün. Mit Chlorit als Bestandteil ist die Farbe eher dunkelgrün. Diverse Marmorierungen und wolkig erscheinende Oberflächen sorgen für eine interessante, abwechslungsreiche Optik.

Vorkommen von grünem Naturstein

Grüner Granit kommt in Italien, Skandinavien, Indien, Brasilien, Australien und Südafrika vor. Grüner Marmor ist besonders häufig in Indien zu finden. Ein bemerkenswerter Stein ist der Anröchter Stein, auch Grünsandstein genannt. Dabei handelt es sich um einen Kalkstein, der in der Soester Börde gewonnen wird. Weltweit sind weitere Gebiete bekannt, bei denen grüner Naturstein eine Rolle spielt - unter anderem in China und im Iran sowie in der Ukraine.

Beim Abbau von grünem Granit werden moderne Maschinen und Geräte eingesetzt. Im Steinbruch verwenden die Arbeiter Seilsägen und Schrämen, um den Stein schonend abzubauen. Je nachdem, welcher Verwendungszweck geplant ist, wird der Stein in Blöcke oder Platten zerteilt. Unterschiedliche Stärken sind möglich, für die Verarbeitung zu Bodenplatten beträgt die Stärke zwischen zwei und vier Zentimetern. Außerdem kann der grüne Naturstein geschliffen und/oder poliert werden.

Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von grünem Naturstein

Für grünen Naturstein gibt es zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. Ein strapazierfähiger Granit eignet sich als Bodenbelag, ergibt aber auch robuste Arbeitsplatten für die Küche. Die elegante Wirkung zeigt sich auch bei grünem Marmor, der für die Innenausstattung eines Hauses genutzt wird. Grüner Marmor passt in den exklusiven Wohnraum ebenso wie in ein außergewöhnliches Badezimmer. Grüner Sandstein oder Kalkstein lässt sich perfekt auf der Terrasse und für die sonstige Außengestaltung verwenden.


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